Gratis Inserat

Yann Sommer - die neusten Enthüllungen: Die Welt ist geschockt

von sandro     Sonntag 07.08.2022     0 Kommentare



Yann Sommer (geboren am 17. Dezember 1988) ist ein Schweizer Profifussballer, der als Torhüter für den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach und die Schweizer Nationalmannschaft spielt.

Sommer absolvierte seine Ausbildung bei Basel, wo er viermal in Folge die Schweizer Super League gewann, bevor er 2014 nach Mönchengladbach wechselte. Als Leihgabe von Vaduz gewann er zudem die Schweizer Challenge League und zwei Liechtensteiner Fussballpokale.

Sein Debüt für die Schweizer Nationalmannschaft gab Yann Sommer 2012. Er vertrat das Land bei den FIFA-Weltmeisterschaften 2014 und 2018 sowie bei den UEFA-Europameisterschaften 2016 und 2020.

FC Basel

Der in Morges (Waadt) geborene Sommer spielte als Kind in den Jugendmannschaften des FC Herrliberg und später von Concordia Basel. Im Jahr 2003 wechselte er in die Basler Jugendabteilung. Seinen ersten Profivertrag unterschrieb er 2005 in Basel. In der U21-Mannschaft wurde er fast auf Anhieb Stammtorhüter und setzte sich gegen Konkurrenten wie Jayson Leutwiler und Orkan Avci durch. In der A-Nationalmannschaft war er hinter Franco Costanzo und Louis Crayton dritte Wahl.

Im Sommer 2007 unterschrieb Sommer einen neuen Vertrag bis 2011 und wurde an den Liechtensteiner Klub Vaduz ausgeliehen, um in einem etwas wettbewerbsintensiveren Umfeld als die Reserve in der Schweizer 1. Liga zu sammeln. Er wurde zum Stammtorhüter ernannt und bestritt in der Saison 2007/08 33 Spiele in der Schweizer Challenge League, wo er massgeblich am Aufstieg von Vaduz in die Schweizer Super League beteiligt war. Sein Leihvertrag wurde dann bis Januar 2009 verlängert. Sein Super-League-Debüt für Vaduz gab er am 20. Juli 2008 beim 2:1-Auswärtssieg gegen Luzern. Am 7. Januar 2009 wurde Sommer nach Basel zurückbeordert, weil der Stammtorhüter Franco Costanzo verletzt war.

Sein Debüt in der Super League gab Sommer am 7. Februar 2009 bei der 2:3-Niederlage gegen die Young Boys im Stade de Suisse auf dem Wankdorf. Bis zum Ende der Saison bestritt er sechs Spiele für Basel. Am 16. Juni wechselte er leihweise für eine Saison zu den Grasshoppers, für die er 33 Ligaspiele absolvierte.

Am 14. Juni 2010 unterschrieb Sommer in Basel einen Fünfjahresvertrag und wurde zum Stammtorhüter hinter Franco Costanzo ernannt. Im März 2011 gab Basel bekannt, dass es Costanzo keine Vertragsverlängerung anbieten würde, so dass Sommer zum Stammtorhüter des Vereins wurde. In der Saison 2010/11 bestritt Sommer fünf Spiele in der Super League und gehörte damit zum Meisterteam.

Sein Debüt in der UEFA Champions League gab Sommer am 14. September 2011 beim 2:1-Heimsieg gegen Oțelul Galați. In der Saison 2011/12, nach deren Ende er das Double aus Liga und Schweizer Cup gewann, war er Stammtorhüter.

Am Ende der Saison 2012/13 gewann Yann Sommer zum dritten Mal in Folge den Meistertitel, nachdem er in allen 36 Ligaspielen zum Einsatz gekommen war. Auch im Schweizer Cup wurde Basel Vizemeister. In der UEFA Europa League 2012/13 erreichte Basel das Halbfinale, wo man auf den amtierenden Champions-League-Sieger Chelsea traf. Basel schied mit 2:5 nach Verlängerung aus.

Am Ende der Saison 2013/14 gewann Sommer mit Basel die Meisterschaft und erreichte das Finale des Schweizer Pokals 2013/14, wo man sich jedoch nach Verlängerung mit 0:2 gegen Zürich geschlagen geben musste. In der Champions League 2013/14 beendete Basel die Gruppenphase als Dritter und qualifizierte sich für die K.-o.-Phase der Europa League, wo man bis ins Viertelfinale vorstiess. In der Saison 2013/14 bestritt Basel insgesamt 68 Spiele: 36 Partien in der Schweizer Liga, 6 im Schweizer Cup, 6 in der Champions League und 10 in der Europa League sowie 10 Testspiele. Sommer kam dabei auf 58 Einsätze: 35 in der Liga, 2 im Cup, 10 in der Champions League und 6 in der Europa League, sowie 5 in den Testspielen.

In 170 Einsätzen in allen Wettbewerben mit Basel blieb Sommer jedoch 65 Mal ohne Gegentor.

Borussia Mönchengladbach

Am 10. März 2014 unterzeichnete Sommer einen Fünfjahresvertrag beim Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, der am 1. Juli in Kraft trat. Er wurde als Ersatz für Marc-André ter Stegen verpflichtet, der zum FC Barcelona gewechselt war. In Sommers erster Saison in Mönchengladbach, der Saison 2014/15, belegte Gladbach den dritten Platz in der Bundesliga und erreichte damit den höchsten Tabellenplatz seit 1978. Ausserdem gelang es dem Verein, den Rekord von 17 Spielen in Folge ohne Niederlage zu übertreffen, der in der Saison 1970/71 aufgestellt worden war.

Sein Debüt gab Yann Sommer im DFB-Pokal gegen den FC 08 Homburg, den Gladbach mit 3:1 gewann. Am ersten Spieltag spielte Sommer gegen den VfB Stuttgart 1:1-Unentschieden. Bei der 0:1-Niederlage gegen Borussia Dortmund wurde er von seinem Mannschaftskameraden Christoph Kramer aus der Distanz gefoult, doch Gladbach sicherte sich bei noch einem ausstehenden Spiel die Qualifikation für die UEFA Champions League. Am Ende der Saison wurde Sommer zu Gladbachs Spieler der Saison gewählt.

Die Saison 2015-16 begann schlecht: Gladbach verlor das Auftaktspiel gegen Borussia Dortmund mit 0:4, wobei Sommer für das erste Tor verantwortlich gemacht wurde. Es wurde berichtet, dass der Verein in grossen Schwierigkeiten stecke, und vor dem ersten Champions-League-Spiel der Saison hielten die Spieler des Vereins Krisengespräche ab, um ihre Probleme zu besprechen. Nach der 0:3-Niederlage gegen Sevilla wurde Sommer für sein Spiel heftig kritisiert. Nach der fünften Bundesliga-Niederlage in Folge, gegen den Rivalen 1. FC Köln, trat Trainer Lucien Favre zurück. Im Gegensatz zum Vorjahr war es der schlechteste Saisonstart, den Gladbach je erlebt hatte.

Unter dem neuen Interimstrainer André Schubert ging es mit vier Siegen aus vier Spielen steil bergauf, was zu Schuberts Festanstellung führte. Sommer musste gegen den VfL Wolfsburg wegen eines Nasenbeinbruchs aussetzen, den er sich in der Champions League gegen Manchester City zugezogen hatte. Er wurde im Spiel gegen Wolfsburg durch Tobias Sippel ersetzt. In den verbleibenden Bundesligaspielen kam Sommer schliesslich durchweg zum Einsatz und weckte mit seinen Leistungen das Interesse von Manchester City.

Borussia Mönchengladbach beendete die Saison 2015/16 jedoch als Vierter und qualifizierte sich für die UEFA Champions League 2016/17, in der man in der Gruppe mit Barcelona, Manchester City und Celtic den dritten Platz belegte und das Achtelfinale der Europa League erreichte, bevor man nach einem 3:3-Unentschieden aufgrund der Auswärtstorregel gegen Schalke 04 ausschied.

Im November 2019 verlängerte Sommer seinen Vertrag bis 2023. In der UEFA Champions League 2020-21 erreichte Borussia Mönchengladbach das Achtelfinale, wo man gegen Manchester City ausschied. Am 27. August 2022 erzielte Sommer beim 1:1-Auswärtsspiel gegen Bayern München mit 19 Paraden einen Bundesliga-Rekord.

Internationale Karriere

Sommer vertrat die Schweiz in verschiedenen Altersstufen, unter anderem in der U-16, U-17, U-19 und U-21-Auswahl. Sein Debüt in der Schweizer U-16-Auswahl gab er am 26. August 2003, das Spiel endete jedoch mit einer 0:5-Niederlage gegen Deutschland. Sein Debüt in der U-17-Auswahl gab er am 20. November 2003 beim 1:1-Unentschieden gegen England.

Sein Profidebüt für die Schweizer U-21-Nationalmannschaft gab Sommer am 22. August 2007, als er beim 2:1-Auswärtssieg gegen Belgien in der Halbzeit eingewechselt wurde. Er war Torhüter und Kapitän der Schweizer U-21-Auswahl, die an der Endrunde der UEFA-U21-Europameisterschaft 2011 teilnahm, die vom 11. bis 25. Juni 2011 in Dänemark ausgetragen wurde. Die Schweizer Mannschaft erreichte am 25. Juni 2011 ohne Gegentor das Finale der UEFA-U21-Europameisterschaft 2011, verlor aber mit 0:2 gegen Spanien. Dies war Sommers letztes Spiel für die U21-Auswahl.

Sein Debüt für die Schweizer A-Nationalmannschaft gab Sommer am 30. Mai 2012 in der Swissporarena in Luzern bei der 0:1-Niederlage gegen Rumänien in einem Freundschaftsspiel. Am 13. Mai wurde er in den 23-köpfigen Kader der Schweiz für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien berufen.

Neben den Bundesliga-Kollegen Roman Bürki und Marwin Hitz war Sommer einer von drei Torhütern im Kader der Schweiz für die UEFA Euro 2016. Sommer war Stammtorhüter der Schweiz und stand in allen vier Spielen im Einsatz. Das Ausscheiden der Schweiz im Achtelfinale gegen Polen, das nach einem 1:1-Unentschieden mit 4:5 im Elfmeterschiessen verloren ging, konnte Sommer nicht verhindern.

Er wurde in den 23-köpfigen Kader der Schweiz für die Weltmeisterschaft 2018 berufen. Im Mai 2019 spielte er im Finale der UEFA Nations League 2019, wo seine Mannschaft den vierten Platz belegte.

Für die verschobene UEFA Euro 2020 wurde Sommer in den 26-köpfigen Schweizer Kader berufen. Am 28. Juni 2021 parierte Sommer einen Elfmeter von Kylian Mbappé im Elfmeterschiessen, mit dem die Schweiz im Achtelfinale der UEFA Euro 2020 gegen Frankreich nach einem 3:3-Unentschieden 5:4 gewann. Am 2. Juli 2021 hielt er im Viertelfinale der Euro 2020 gegen Spanien allein in der Verlängerung acht Elfmeter, die Schweiz verlor jedoch nach einem 1:1-Unentschieden im Elfmeterschiessen 1:3.





Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.







Vorheriger Beitrag:
Nächster Beitrag:


WhatsApp