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Angela Merkel - die neusten Enthüllungen: Die Welt ist geschockt

von adrian     Freitag 08.07.2022     0 Kommentare



Angela Dorothea Merkel (geborene Kasner; geboren am 17. Juli 1954) ist eine deutsche Politikerin und Wissenschaftlerin im Ruhestand, die von 2005 bis 2021 als Bundeskanzlerin von Deutschland amtierte. Die CDU-Politikerin war von 2002 bis 2005 Oppositionsführerin und von 2000 bis 2018 Vorsitzende der Christlich Demokratischen Union. Merkel war die erste Bundeskanzlerin Deutschlands. Während ihrer Amtszeit als Bundeskanzlerin wurde Merkel häufig als faktische Chefin der Europäischen Union (EU), als mächtigste Frau der Welt und seit 2016 als Anführerin der freien Welt bezeichnet.

Merkel wurde in Hamburg im damaligen Westdeutschland geboren und zog als Kleinkind nach Ostdeutschland, als ihr Vater, ein lutherischer Geistlicher, eine Pfarrstelle in Perleberg erhielt. Sie promovierte 1986 in Quantenchemie und arbeitete bis 1989 als Wissenschaftlerin. Nach den Revolutionen von 1989 ging Merkel in die Politik und war kurzzeitig stellvertretende Sprecherin der ersten demokratisch gewählten Regierung der DDR unter Lothar de Maizière. Nach der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 wurde Merkel für das Land Mecklenburg-Vorpommern in den Bundestag gewählt. Als Schützling von Bundeskanzler Helmut Kohl wurde Merkel 1991 zur Ministerin für Frauen und Jugend ernannt, 1994 dann zur Ministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Nach der Niederlage der CDU bei der Bundestagswahl 1998 wurde Merkel zur Generalsekretärin der CDU gewählt, bevor sie zwei Jahre später nach einer Spendenaffäre, die Wolfgang Schäuble zu Fall brachte, die erste weibliche Parteivorsitzende und die erste weibliche Oppositionsführerin wurde.

Nach der Bundestagswahl 2005 wurde Merkel als Nachfolgerin von Gerhard Schröder zur Bundeskanzlerin ernannt und führte eine grosse Koalition an, die aus der CDU, ihrer bayerischen Schwesterpartei, der Christlich-Sozialen Union (CSU), und der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) bestand. Merkel war die erste Frau, die zur Bundeskanzlerin gewählt wurde, und die erste Bundeskanzlerin seit der Wiedervereinigung, die in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist. Bei der Bundestagswahl 2009 erhielt die CDU den grössten Stimmenanteil, und Merkel konnte eine Koalitionsregierung mit der Freien Demokratischen Partei (FDP) bilden. Bei der Bundestagswahl 2013 errang Merkels CDU einen Erdrutschsieg mit 41. Bei der Bundestagswahl 2017 wurde die CDU unter Merkels Führung mit 41,5% der Stimmen zum vierten Mal stärkste Partei; Merkel bildete eine dritte grosse Koalition mit der SPD und wurde am 14. März 2018 für eine vierte Amtszeit als Bundeskanzlerin vereidigt.

Aussenpolitisch setzt Merkel auf internationale Zusammenarbeit, sowohl im Rahmen der EU als auch der NATO, und auf die Stärkung der transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen. Im Jahr 2008 war Merkel Präsidentin des Europäischen Rates und spielte eine zentrale Rolle bei den Verhandlungen über den Vertrag von Lissabon und die Berliner Erklärung. Merkel spielte eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der globalen Finanzkrise von 2007-2008 und der europäischen Schuldenkrise. Sie handelte das Konjunkturprogramm der Europäischen Union für 2008 aus, das sich auf Infrastrukturausgaben und öffentliche Investitionen konzentrierte, um der Grossen Rezession entgegenzuwirken. In der Innenpolitik konzentrierte sich Merkels Energiewende-Programm auf die künftige Energieentwicklung und strebte den Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland, die Verringerung der Treibhausgasemissionen und den Ausbau erneuerbarer Energiequellen an. Die Reform der Bundeswehr, mit der die Wehrpflicht abgeschafft wurde, die Reform des Gesundheitswesens und die Reaktion ihrer Regierung auf die europäische Migrantenkrise der 2010er Jahre und die COVID-19-Pandemie in Deutschland waren wichtige Themen während ihrer Kanzlerschaft. Von 2011 bis 2012 und erneut von 2014 bis 2021 war sie die dienstälteste G7-Vorsitzende. Im Jahr 2014 wurde sie die dienstälteste amtierende Regierungschefin in der EU. Im Oktober 2018 kündigte Merkel auf dem Parteitag an, dass sie als CDU-Vorsitzende zurücktreten und bei der Bundestagswahl 2021 nicht für eine fünfte Amtszeit kandidieren werde. Im Jahr 2022 verurteilte Merkel den russischen Einmarsch in der Ukraine.





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