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Hertha BSC - die neusten Enthüllungen: Die Welt ist geschockt

von sabrina     Donnerstag 14.07.2022     0 Kommentare



Hertha, Berliner Sport-Club e. V., gemeinhin bekannt als Hertha BSC, manchmal auch Hertha Berlin, Hertha BSC Berlin, oder einfach Hertha genannt, ist ein deutscher Profifussballverein aus dem Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin. Hertha BSC spielt in der Bundesliga, der höchsten Spielklasse des deutschen Fussballs. Hertha BSC wurde 1892 gegründet und war im Jahr 1900 Gründungsmitglied des Deutschen Fussballbundes in Leipzig.

Die Mannschaft gewann 1930 und 1931 die deutsche Meisterschaft. Das Stadion der Hertha ist seit 1963 das Olympiastadion. Der Verein trägt den Beinamen "Die Alte Dame". Im Jahr 2002 wurden die sportlichen Aktivitäten der Profi-, Amateur- und U19-Mannschaft in die Hertha BSC GmbH & Co. KGaA.

Frühe Jahre

Der Verein wurde 1892 als BFC Hertha 92 gegründet und erhielt seinen Namen von einem Dampfer mit blau-weissem Schornstein, auf dem einer der vier jungen Männer, die den Verein gründeten, mit seinem Vater eine Tagesfahrt unternommen hatte. Der Name Hertha ist eine Abwandlung von Nerthus, einer Fruchtbarkeitsgöttin aus der germanischen Mythologie.

Hertha zeigte konstant gute Leistungen auf dem Spielfeld, einschliesslich eines Sieges im ersten Berliner Meisterschaftsfinale 1905. Im Mai 1910 gewann Hertha ein Freundschaftsspiel gegen Southend United, was zu dieser Zeit als bedeutend angesehen wurde, da England das Ursprungsland des Fussballs war und englische Vereine den Sport dominierten. [Der Erfolg auf dem Spielfeld konnte jedoch nicht mit dem finanziellen Erfolg mithalten, und 1920 fusionierte die aus der Arbeiterklasse stammende Hertha mit dem wohlhabenden Berliner Sport-Club zum Hertha Berliner Sport-Club. Die neue Mannschaft feierte weiterhin beachtliche Erfolge in der Oberliga Berlin-Brandenburg, musste aber auch eine Menge Frustration ertragen. Die Mannschaft spielte sich von 1926 bis 1931 in sechs aufeinanderfolgenden Spielzeiten ins Finale um die deutsche Meisterschaft, konnte den Titel aber nur 1930 und 1931 gewinnen, da der BSC nach der ersten Meisterschaft wieder als eigenständiger Verein aufstieg. Dennoch war Hertha in der Zwischenkriegszeit der zweiterfolgreichste deutsche Verein.

Der Spielbetrieb im Dritten Reich

Im Dritten Reich wurde der deutsche Fussball 1933 in 16 Oberligen neu gegliedert, Hertha spielte in der Gauliga Berlin-Brandenburg. Der Verein war in dieser Spielklasse weiterhin erfolgreich, belegte regelmässig Plätze in der oberen Tabellenhälfte und holte 1935, 1937 und 1944 den Meistertitel. In den nationalen Meisterschaftsrunden kam der Verein jedoch nicht über die Vorrunden hinaus und verlor an Bedeutung. Unter Hitler wurde der Verein politisch umgekrempelt, und Hans Pfeifer, ein Mitglied der NSDAP, wurde als Präsident eingesetzt.

Die Nachkriegszeit

Nach dem Zweiten Weltkrieg verboten die alliierten Besatzungsbehörden die meisten Organisationen in Deutschland, darunter auch Sport- und Fussballvereine. Hertha wurde Ende 1945 als SG Gesundbrunnen neu gegründet und nahm den Spielbetrieb in der Oberliga Berlin - Gruppe C wieder auf. Die 36 Mannschaften der ersten Saison der Nachkriegsoberliga Berlin wurden im folgenden Jahr auf ein Dutzend reduziert, und der Verein fand sich in der Amateurliga Berlin wieder. Ende 1949 hatte der Verein seine Identität als Hertha BSC wiedererlangt und kehrte in die höchste Spielklasse zurück.

Die Spannungen zwischen den westlichen Alliierten und den Sowjets, die verschiedene Sektoren der Stadt besetzten, sowie der sich entwickelnde Kalte Krieg führten zu chaotischen Bedingungen für den Fussball in der Hauptstadt. Hertha durfte in der Saison 1949/50 nicht mehr gegen ostdeutsche Mannschaften antreten, nachdem sie mehrere Spieler und einen Trainer übernommen hatte, die von der Dresdner SG Friedrichstadt nach West-Berlin geflüchtet waren. Mehrere Mannschaften aus dem Ostteil der Stadt mussten ab der Saison 1950/51 aus der Oberliga Berlin in die neu gegründete DDR-Liga wechseln.

In den 1950er Jahren entwickelte sich eine intensive Rivalität mit Tennis Borussia Berlin. Ein Vorschlag für eine Fusion der beiden Vereine im Jahr 1958 wurde mit nur drei von 266 Mitgliedern entschieden abgelehnt.

Als grosser Berliner Verein hatte die Hertha Fans in ganz Berlin, aber nach der Teilung der Stadt war es für die Anhänger in Ost-Berlin schwierig und gefährlich, die Mannschaft zu verfolgen. In Interviews mit dem langjährigen Hertha-Fan Helmut Klopfleisch beschrieb er seine Schwierigkeiten als Fan in Ost-Berlin. Klopfleisch stammte aus dem Bezirk Pankow, und als er 1954 als kleiner Junge sein erstes Heimspiel besuchte, wurde er sofort zum Fan. Er besuchte weiterhin Heimspiele im Stadion, doch mit dem Bau der Berliner Mauer im Jahr 1961 wurde dies unmöglich. Trotzdem gab er nicht auf. Zu diesem Zeitpunkt spielte die Hertha im Stadion am Gesundbrunnen, das den Spitznamen Die Plumpe trug. Das Stadion lag so nah an der Berliner Mauer, dass die Geräusche aus dem Stadion über die Mauer zu hören waren.





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