The Voice of Switzerland ist eine Schweizer Reality-Talentshow, die von John de Mol entwickelt wurde und auf dem Konzept von The Voice of Holland basiert. Sie ist Teil einer internationalen Serie. Die Sendung begann am 26. Januar 2013 auf SRF 1 und endete nach zwei Staffeln, am 19. April 2014. Nach 6 Jahren kehrte die Sendung am 27. Januar 2020 auf 3+ zurück.
Format
Etwa 110 Teilnehmer werden zur ersten Phase der Fernsehsendung, den so genannten "Blind Auditions", eingeladen. Dort müssen die Kandidaten, begleitet von einer Live-Band, vor einem Publikum auf einer Bühne singen. Die Jurymitglieder können die Sängerin oder den Sänger zunächst nur hören, aber nicht sehen, da sie in einem Drehstuhl mit dem Rücken zur Bühne sitzen. Sie können für einen Kandidaten stimmen, indem sie sich während des Vorsingens zu ihm drehen, um ihn zu sehen. Der Kandidat kommt eine Runde weiter, wenn er mindestens eine der vier Jury-Stimmen erhält. Aus den Jurymitgliedern, die sich für ihn entschieden haben, wählt der Kandidat seinen Coach für die weiteren Runden. Bei den Blind Auditions sollte jeder der vier Coaches eine Gruppe von zehn Kandidaten bekommen.
Es folgt eine Trainingseinheit, in der die Coaches ihre Kandidaten auf die zweite Phase, die "Battle Round", vorbereiten. In der Battle Round singen zwei Kandidaten aus der gleichen Coaching-Gruppe einen Song im Duett. Nur einer der beiden Kandidaten wird nach der Entscheidung des jeweiligen Coaches weiterkommen. Seit der zweiten Staffel (2014) kann ein Kandidat, der von seinem eigenen Coach nicht ausgewählt wurde, von einem der anderen Coaches übernommen werden. Nach den Battles wählt jeder Coach drei Künstler für die Liveshows in einer Phase namens "Sing-off" (2013) oder "Knockout Round" (2014) aus.
In der letzten Phase, den Liveshows, treten die Kandidaten innerhalb ihrer Coaching-Gruppen gegeneinander an und werden sowohl von den Coaches als auch von den Fernsehzuschauern beurteilt. Im Finale der besten vier Teilnehmer treffen Vertreter verschiedener Coaches aufeinander. Im Finale entscheiden nur die Fernsehzuschauer über den Sieg.
